MYNDED @ Legacy Issue #100 [German Only]

Unser erstes Interview in einem Print Magazin!

+Review: 11/15
Die Straubinger Band debütierte vor zwei Jahren mit der EP „Humanity Faded Away“, die den kongenialen Opener „Upwaving Anger“ enthält.
Ähnlich Großes gelingt auch auf „Dead End Paradise“. „Kill Or Be Killed“ ist ein verdammter Nackenbrecher: catchy, schnell und schnörkellos. Das entschädigt definitiv, dass einige Tracks bereits vom Erstling bekannt sind: „Devastation“, „Humanity Faded Away“, „No Regrets“, und das bereits erwähnte „Upwaving Anger“.
Die Songtitel deuten es bereits an: MYNDED legen den Finger in die Wunde, ihre Texte knüpfen thematisch bei den gesellschaftskritischen Genre Größen an: Krieg, Gier, mangelnde Empathie und Herdentrieb. Musikalisch klingt eine deutliche Verneigung vor den 80ern an.
Offensichtlich hat sich in den letzten Jahren ein neues Thrash-Zentrum herauskristallisiert. Was früher NRW, speziell Bochum und Essen waren, findet nunmehr in Niederbayern statt.
Zugegeben, das Wortspiel, aus Bay Area Bayern Thrash zu machen, hat längst einen Bart, beschreibt aber zugleich ein Qualitätsmerkmal: Thrash südlich des Donauäquators kommt technisch anspruchsvoll, etwas retro und mit einem Händchen fürs Songwriting her.
All diese Merkmale freffen auf MYNDED zu. Tolles Debut!“

lega

Legacy